2025 - September: Große Veränderungen
Unser Küstenblühstreifen hat im September eine große Veränderung mitgemacht: Nachdem wir den Blühstreifen dieses Jahr nicht neu angesät haben, um möglichst wenig in das geschaffene Habitat einzugreifen, ist der Blühstreifen leider fast zu einer Monokultur von Fenchel geworden, mit kleinen Anteilen Klee und Borretsch. Der Fenchel hat mehr als daumendicke Stängel gebildet und ist über 1,5m hoch geworden. In der folgenden Galerie wird das Ausmaß des Fenchels einmal verdeutlicht.
Der Blühstreifen soll vor allem für bestäubende Insekten attraktiv sein. Dazu braucht es eine größere Vielfalt an Arten, als wir in diesem Jahr beobachten konnten. Der Fenchel war einfach zu dominant. Daher haben wir uns dazu entschieden zwei Dinge zu tun: Erstens werden wir den Blühstreifen an der Küste nächstes Jahr neu aussähen und zweitens den Blühstreifen etwas weiter in Richtung Meer verlegen.
Um dies zu tun haben wir den Blühstreifen mit schwerem Gerät gemulcht. Dies ist in der folgenden Galerie zu sehen. Um trotzdem möglichst vielen Insekten ein Habitat über die Wintermonate bieten zu können, wurde ein schmalerer Streifen des Blühstreifens noch nicht bearbeitet und stehen gelassen.
Die Verlegung Richtung Meer wird auch durch das Mulchen vorbereitet.
Leider gab es auch ein paar nicht so schöne Entdeckungen bei der Pflege des Blühstreifens, so haben wir den besagten Tennisball gefunden, leider aber auch viele Plasitktüten und eine Menge anderer, nicht so appetitlicher menschlicher Hinterlassenschaften.